Achtung: es muß der Dezimalpunkt an Stelle des Komma eingegeben werden (0.75 anstelle von 0,75)!
Grundlagen
Die einfachste Form der Parabel ist y = x^2 wie gezeichnet (Für jeden y-Wert Yp eines Punktes auf der Parabel [Xp,Yp] gilt, daß er
wertmäßig dem Produkt aus x mal x oder anders ausgedrückt dem Quadrat des x-Wertes Xp entspricht). Diese Parabel geht durch den Koordinatenursprung.
Eine etwas erweiterte Parabelform heißt: y = m*x^2 + n, wobei n eine Verschiebung des
Schnittpunktes mit der y-Achse um + oder - n bewirkt, genauso wie schon bei der Geradengleichung. Das kannst Du leicht ausprobieren, indem Du die Grafik entsprechend mit einem Wert n, der nicht Null ist, erstellen lässt.
Was aber bewirkt m? Je größer m ist, umso steiler wird die Parabel, sie wird geradezu gestreckt. Wenn aber die Werte von m kleiner als 1 sind, dann wird die Parabel langsamer ansteigen, sie wird gestaucht. Für m=0 wird sie eine Gerade parallel zur X-Achse. Bei negativem m ist die Parabel nach unten geöffnet, bei positivem m nach oben.
Schnittpunkte mit der X-Achse werden berechnet durch Nullsetzen von y, also 0 = mx^2 +n. Daraus folgt:
X0 = +- Wurzel aus -n/m, also zwei Schnittpunkte, was auch im Bild durch entsprechende Parametereingabe zu zeigen ist.
Die
Parabel ist bei Wikipedia allgemeiner als quadratisches Polynom erklärt.