Achtung: es muß der Dezimalpunkt an Stelle des Komma eingegeben werden (0.75 anstelle von 0,75)!
Grundlagen:
Ein Kartesisches Koordinatenkreuz besteht aus zwei senkrecht sich kreuzenden Geraden, die
als Koordinatenachsen bezeichnet werden (im Bild in grüner Farbe gezeichnet).
Die mit der x-Richtung versehene Achse zeigt
für gewöhnlich nach rechts, die mit der y-Richtung bezeichnete Achse nach oben.
Der Schnittpunkt der x- und y-Achse wird als Koordinatenursprung bezeichnet.
Die Achsen erhalten Skalen in x- und y-Richtung, die im Ursprung jeweils mit dem Wert
Null beginnen.
Ein Punkt im Kartesischen Koordinatenkreuz ist eindeutig in seiner relativen Lage
zum Koordinatenursprung beschreibbar: P = [Xp, Yp]. Dabei bedeutet verabredungsgemäß
die X-Koordinate Xp die senkrechte Entfernung von der Y-Achse auf der X-Achse
gemessen (+ nach rechts, - nach links). Die Y-Koordinate Yp wird analog auf der Y-Achse
abgelesen (+ nach oben, - nach unten). Der Koordinatenursprung ist also z.B. P[X0, Y0] oder
auch M[0, 0] - die Punktbezeichnung mit Buchstaben ist frei wählbar.
Wenn beliebige Koordinatenpaare [Xp, Yp] (das sind darstellbare Punkte) in einen
berechenbaren Zusammenhang gebracht werden (Formel, Gleichung), so entstehen
beim Zeichnen aller Punkte Figuren wie z.B. Geraden oder Parabeln. Die einfachste Form
ist die Nullpunktgerade: y = x wie in roter Farbe gezeichnet. Für jeden Y-Wert (Yp) gilt, daß er
wertmäßig dem X-Wert (Xp) entspricht.