Steckbrett: Diese Experimentierbretter haben unterschiedliche Formen und Größen (sowie Preise). Sie bestehen aus teilweise elektrisch verbundenen Buchsen, in die man Bauteile und Leiterbrücken direkt einstecken kann. Dadurch wachsen Schaltungen und sind sehr flexibel veränderbar. Das Bild zeigt ein solches Steckbrett.

Der Vorteil liegt auch in der Anschaulichkeit, mit der einfache Schaltpläne nachgebaut werden können. Komplexe Schaltungen verlieren dagegen schnell Ihre Übersichtlichkeit wenn das Steckbrett zu klein ist. Die Spalten und Reihen sind durchnummeriert (z.B. a,b,c,... und 1,2,3,...), so dass eine einfache Dokumentation der Versuche möglich ist.

Heute ist der Steckbretteinsatz für Lernzwecke oder beim Hobby-Basteln verbreitet. Durch Einsatz des Computers, der elektronische Schaltungen direkt auf Grund eines Schaltplanes simulieren kann und dann bereits das Layout für die gerätetechnische Realisierung ebenfalls erzeugt, ist die professionelle Schaltungsentwicklung mittels Steckbrett meines Wissens weniger gebräuchlich. Hier zwei Bilder von anderen Steckbrettern.